Samstag, 30. April 2011

Spuren

Da war ein Blick, ein Wort - 
und es fühlte sich an wie Glück.
Ich wollte es ganz tief in mein Herz fallen lassen 
und hab es dafür geöffnet…
 Als das Herz offen stand, 
da hab ich sie gesehen, gespürt -
diese unendliche, hoffnungslose Traurigkeit.


Es ist soviel passiert das sich anfühlte wie sehr glücklich sein -
sehr viel was sich anfühlte wie sehr unglücklich sein.
Es hat  lange gedauert bis ich anfing zu verstehen.

Ich laufe nicht durch die Welt und bin dabei wie ich bin,
sondern wie ich geworden bin durch all das was war.
Es hat Spuren zurück gelassen 
denen ich vielleicht nicht immer folgen muss,
die aber immer da sein werden.

Das Herz öffenen um das Glück rein zu lassen
wird immer auch heißen dann die Traurigkeit zu sehen
die schon so lange riesengroß darin wohnt.

Heute entscheidet mit darüber wer und wie wir morgen sein werden.