Freitag, 22. April 2011

Mit dir, ohne dich

Die Gedankenreise beginnt an DER Ampel,
die Erinnerung an gesagte und gehörte Worte,
an gespürte Berührungen
sie bleiben in meinen Tagträumen hängen…


als

Blitz-und-Donner-ganz-doll-an-dich-drück-und-froh-sein-das-du-da-bist-Gefühl,
der-Tag-war-so-lang-und-hat-mich-ausgesaugt-akku-auflade-ankuschel-Zeit,
die Komm-schnell-lass dich umarmen-und-entspann-dich-Zeit,
innerliches-ich-freu-mich-das-ich-dich-hab-Hüpfen,
hellblaue Augenblicke die sich heiß in meine Seele eingebrannt haben…


Denke an deine Stimme,
die verschiedensten Tonfälle die mir soviel über den Augenblick erzählen können,
darüber wie es dir geht, was du willst –
auch ohne das du nur ein einziges Wort sagen musstest…

Es blieb nur so wenig Zeit dich zu genießen,
das bei dir sein
in mich aufzusaugen und in meine Seele einzubrennen
weil ich dich so sehr genossen habe, das kein Gedanke frei blieb für –
diesen Augenblick, deine Wärme, deinen Geruch, deine Umarmung, deine Haut an meiner, den Geschmack und die Weichheit deiner Lippen...

In meinen Tagträumen dräng ich mich dir entgegen,
will dich in ihnen spüren, immer, immer wieder, immer mehr,
endlos, unendlich...

Aus den Träumen reist mich das Grün der Ampel,
wieder
weiter
unterwegs im Leben mit dir ohne dich...