Dienstag, 26. Februar 2013

... die, die meint sie wäre ein Kopf...

Sie meint sie wäre ein Kopf und weiß noch nicht einmal im Ansatz was ein Kopf überhaupt ist... und tatsächlich - wenn überhaupt ist sie bestenfalls die Brust des Fisches - vom Kopf ist sie meilenweit entfernt, einer sein wird sie mit größter Sicherheit nie... 

Da bewahrheitet sich der Spruch "gib den Dummen die Macht..." ... 
Wobei ihr noch nicht aufgefallen ist das sie überhaupt keine Macht bekommt, sondern nur die Plakette "Depp vom Dienst". 
Mir ist immer nicht ganz klar ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich diesen Unterhäuptling agieren sehe. 
Für mich aus meiner Position heraus ist es zum Lachen, weil ich über ihr stehe und bald ganz weg bin... Für die nachgeordneten armen Socken ist mir da zum Weinen.

Den einen Tag als ich durch den Teich wandelte, erlebte ich Frau Möchtegern-Kopf im Element. 

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hatte die Szenerie die ich vorfand etwas mehr als Unwirkliches an sich. Von einer Sekunde auf die andere und ohne meine Phanstasie sonderlich bemühen zu müssen, sah ich da einen kleinen, dicken schwarzen König irgendwo am Ende der Welt in seiner Bananenrepublik der sein Minivölkchen um sich gescharrt hat, sich dabei für den Nabel der Welt hielt und alle anderen dazu nötigte ihn genau wie einen solchen zu behandeln. 

Er sagte:"blubb, blubb, blubb", verliebt in seine eigene Stimme und in der Schweigsamkeit der anderen sich sonnend und schob gleich noch einige gewichtigte "blubb blubb blubb" hinterher... Aber eigentlich war es lächerlicher - und schlimmer... 
Da hat sich ein vermeintlicher Kopf die Bühne erobert auf der er sich in Selbstinzination übte, mit dem Unterkiefer wackelte - und der Rest schien dazu verdonnert anwesend zu sein und sich im Untertan-sein zu üben. 
Und wenn das wirklich noch Arbeitszeit gewesen wäre, dann hätte ich vermutlich innerlich nur mit den Kopf geschüttelt und das wäre es gewesen - aber nein - da wurden die Zwangsuntertanen über ihr offizielles Arbeitszeitende hinaus festgehalten, nur damit eine Person es genießen konnte sich als vermeintlicher Kopf in Szene zu setzen. 

Okay, es war mehr als unprofessionell - das weiß ich heute, habe es von der allerersten Sekunde an gewusst - und trotzdem gemacht... was zuviel ist, ist zuviel. 
Nach mir mag kommen was will - aber solange ich da bin wird es solche seltsamen Dinge nicht geben!  Zumindest für die Menschen die längst Feierabend hatte, habe ich kurzerhand die Zwangsverhaftung aufgehoben und sie in den wohlverdienten Feierabend entlassen... Kurz und schmerzlos - ohne Diskussion.

Und was dann kam, war eigentlich noch lächerlicher... Dem Rest - inclusive dem Häuptling der sich für den Nabel der Welt hielt - habe ich "erlaubt" weiterzumachen. Der Häuptling sah aus wie ein Kind dem man sein Spielzeug weggenommen hat und das jeden Augenblick anfängt zu weinen. Und als wäre nicht genau diese Szene spürbar gewesen, kam dann vom Häuptling - "...aber ich mache doch gerade Besprechung. " 
"... schön, aber die, die ich jetzt weggeschickt habe, haben Feierabend und haben ja gesagt das sie keinen Beitrag zu dieser Besprechung mehr leisten können wie ich zuvor festgestellt habe!"

Kein normaler Mensch kann glauben was in unserer Arbeitswelt inzwischen los ist... und dabei wissen wir es längst (fast) alle. Das Teichsystem ist auf seine Art ein Musterexemplar des Wahnsinns - aber letztlich dann auch wieder nur die Regel die sich inzwischen in allen Branchen antreffen lässt. 
Und dieses Wissen macht es nicht gerade einfacher mit Zuversicht in die Zukunft zu sehen.

Der Fisch stinkt...

... vom Kopf her 
oder


"Neues vom Teich".


Heute sitzen Mister H. und Pinselmariechen zusammen. 
Das ganze Gespräch verfolgen zu müssen blieb mir zum Glück erspart... die nie enden wollenden und mehr als ergebnisoffenen gewichtigen Besprechungen die erspare ich mir inzwischen nur zu gerne. 
Inzwischen bin ich nahezu perfekt darin geworden, ihnen aus dem Weg zu gehen, weil ich immer gute Gründe finde warum ich leider gar nicht teilnehmen kann... 

So war dann auch mit das Einzige was ich mitbekommen habe, wie man sich über den vom Kopf her stinkenden Fisch ausließ. Da saßen die beiden Richtigen zusammen. 
Weiß der Himmel wer befunden hat das wären gute Köpfe... aber sie sind es nun einmal - und schienen offentlich gar nicht zu merken, das sie gerade dabei waren sich selber zu zerlegen. 
Ich musste mir das Grinsen verkneifen - das war als würde Altkanzler Helmut Schmidt sich über Raucher auslassen und Cindy von Maarzahn über Übergewichtige... 

Bei manchen Menschen frage ich mich immer öfter, ob die sich eigentlich von Zeit zu Zeit auch mal selber hören, den Sinn ihrer eigenen Worte überhaupt noch verstehen oder ob es sein kann das sie nur noch völlig sinnentleert mit dem Unterkiefer wackeln, und dabei selber längst nur noch meinen sie würden über die wichtigen Dinge dieser Welt sprechen... 

Für mich ist all das längst nur noch aushaltbar, weil meine Tage in diesem Teich gezählt sind. So gesehen entbehrt so manches was mir im Laufe eines Tages begegnet, nicht einer gewissen - wenngleich auch unfreiwilligen - Komik.

Wären meine Tage nicht gezählt und ich müsste mich wohl oder übel so manchem dieser "Gedanken" beugen, dann würde ich vermutlich längst und langanhaltend auf der höchsten Palme sitzen und da überhaupt nicht mehr herunter kommen. 
Ernstlich darüber nachdenken darf ich schon lange nicht mehr... sonst würden mir wahrlich die Worte ausgehen, weil dazu einfach nichts mehr zu sagen ist.

Ich glaube man muss kein Hellseher oder ein großer Rechenkünstler sein und nicht an der Quelle der Zahlen sitzen, um zu wissen das es nur noch eine Frage der Zeit sein kann bis die Ansage heißt: "Der letzte macht die Lichter aus."... und ich bin froh das nicht ich das sein werde...

Ich habe jeden Respekt vor den Fischköpfen verloren, weil sie stinken - und wissen sollten, dass das der Anfang vom Ende ist und zu blöd sind zu erkennen, das sie doch die Köpfe sind... 
Das ein guter neuer (Neu-)Anfang nur von ihnen ausgehen kann...   

Freitag, 22. Februar 2013

... und wieder die Zeit...

Keine Ahnung warum sich alles so anders anfühlt... aber es ist gut so. Richtig gut. Noch liegt ein Stück des Weges vor mir bis mein Leben wieder mir gehört - aber ich bin - ungeachtet aller Probleme die noch auftauchen mögen - mit Sicherheit auf dem richtigen Weg.

Heute morgen hatte ich einen Termin beim Zahnarzt - und das war wieder einmal genau die richtige Zeit in Ruhe eine Zeitung zu lesen. In Wartezimmern komme ich am Besten dazu - so gesehen finde ich es sogar richtig gut nicht gleich dran zu kommen. 

Heute morgen bin ich auf einen Zeitungsartikel gestoßen, in welchem es um die Rückeroberung der Freizeit ging - wie wichtig es ist das sich Menschen der Informationsüberflutung entziehen... Im Grunde hätten all das meine Worte und Gedanken sein können. Nichts von dem was ich las, war meinem Fühlen fremd.

Und dann fiel mir auf wie dumm der Mensch doch wirklich sein kann... 
Ich habe ein dienstliches Laptop hier stehen - sozusagen "home office", ein dienstliches Handy habe ich nicht, weil es mir zu blöd war 2 durch die Welt zu schleppen - schließlich habe ich ja auch schon ein Privates... 
Ich habe ein eigenes Büro - bin allzeit abrufbereit, kein Rad dreht sich ohne mich... ich bin ja so richtig wichtig und so völlig unabkömmlich... (hahaha...)

Es mag sein das es sich für eine kurze Zeit wirklich angefühlt hat "wichtig" zu sein... Aber das ist wirklich lange her  - und es war vermutlich der größe Selbstbetrug. 

Ich war nicht wichtig - nur dumm genug meine Freizeit - sprich ohne jegliche Gegenleistung - als Arbeitszeit zu betrachten. Klar das das gerne gesehen wird... 

... komisch nur, das trotz jeden besseren Wissens nicht gesehen wird, was diese Dauerabrufbereitschaft mit Menschen macht... nämlich die, die aussteigen - sei es aus Krankheit weil sie wirklich nicht mehr können - und / oder die einfach die Nase voll haben von einem System in welchem sie sich ohne Not zum Volldeppen machen.

Die Vorstellung wieder einfach nur hier zuhause zu sitzen, gemütlich einen Film zu sehen ohne die Angst jeden Augenblick könnte das Telefon klingeln, Verabredungen treffen ohne den Zusatz - " ... wenn nichts dazwischen kommt..." - das fühlt sich an, als müßte sich das wie das Leben anfühlen.
Im Augenblick kann ich es noch nicht fühlen - dafür stecke ich noch zu tief in allem drin - aber ich bin mir ganz sicher - so wird es sich anfühlen - und das wird toll sein. 

Und bei noch einem bin ich mir sicher - es wird wirklich nicht alle - vielleicht nicht einmal die meisten - aber dennoch einige meiner gesundheitlichen Probleme lösen...

Sonntag, 10. Februar 2013

Die Zeit gezählt in Wochen...

Die Zeit kann ich jetzt in Wochen zählen... einfach wissen es sind eine überschaubare Anzahl von Wochen, hilft. Es hilft im scheinbar unendlichen Wahnsinn eine Endlichkeit zu erkennen und damit den Silberstreif am Horizont.

 Gerade höre ich die Glocken des nahgelegenen Kirchturms laut läuten. Eigentlich läuten sie ständig - natürlich nicht so lange wie Sonntags zum Gottesdienst , aber sie läuten - die Zeit - jeden Tag - den ganzen Tag. Aber längst habe ich aufgehören sie zu hören. Mittags um 12 höre ich sie manchmal noch - ansonsten geht das Schlagen der Zeit im Lärm des Alltags unter.

Jetzt ist Sonntag - und genau in diesem Augenblick fühlt es sich wie Sonntag an. Ruhig, besinnlich, die Zeit gehört mir... wohlwissend - ein Telefonklingeln und es ist im nächsten Augenblick schon wieder vorbei... 

Manchmal denke ich noch immer an die Zeiten, in denen es gar nicht soviel anders war wie jetzt... und sich trotzdem so ganz anders angefühlt hat. 
Ich habe mich anders gefühlt - 
damals durch ihn... 

Ich wünschte ich hätte eine Idee wie man sich anders, besser, lebendiger fühlen kann, durch sich selber - auch in Zeiten wie diesen.

Freitag, 8. Februar 2013

Habe ich dir schon gesagt...

Hab ich dir schon einmal gesagt, dass ich dich liebe?...

Ja, habe ich dir... jeden Tag... solange du da warst und es hören konntest...

Wie lange? - Für immer!!!

und das werde ich sagen, solange ich lebe - auch wenn du es nicht mehr hörst... 




Manchmal denke ich, ich habe aufgehört die Sonne zu sehen, als ich dich verlor...

Manchmal denke ich, ich kann meine Akkus mit Lebensenergie nicht mehr aufladen, weil ich dich nicht mehr habe. Du warst es, der mir die Energie gab, die Freude, die Zuversicht, die Kraft, die Liebe, die Lust..........................................................

Manchmal denke ich, an dem Tag als ich dich verlor, 
begann ich zu sterben... ganz langsam und in Raten

- und es geht weiter - immer noch...
 jeden Tag ohne dich, ein bisschen mehr...  

Licht und Schatten...

Ich versuche meine Gedanken auf das zu konzentrieren was mir Spaß macht, was ich will, was ich brauche, wohin ich will... weit weg von dem was mich einengt, aussaugt, zu Verspannungen und Anspannungen führt... 
Ich versuche meinen Blick auf das zu wenden was mir gefällt, was mein Herz erfreut... Ich möchte wieder mehr sehen, viel mehr... ich will wieder das ganze Leben sehen, die Sonne - und nicht nur die Dunkelheit, den Schatten...

Donnerstag, 7. Februar 2013

Irrsinnige Sicherheit

Es gibt soviel zu sagen - immer noch... 
und trotzdem ist alles in mir ruhig. 

Für den alltäglichen Wahnsinn im Kleinen wie im Großen, finde ich einfach keine Worte mehr - und meistens nicht einmal mehr Empörung oder Aufregung. Ich stehe einfach da - und obwohl ich weiß, das es wohl nicht Teil der "versteckten Kamera" ist, wo am Ende jemand ins Geschehen springt um alles aufzuklären - irgendwie warte ich darauf!
Natürlich vergebens.

Wenn Menschen die für etwas ausgebildet wurden, dafür bezahlt werden - und sie genau das dann grad überhaupt nicht beherrschen - elementares berufliches Wissen nicht vorweisen können... 
Wenn Menschen die leiten und lenken sollen - den Überblick haben und Ansagen machen - aber dann kaum mehr zustande bekommen als sich selber zu verwalten... 
Was will - oder was kann man dazu überhaupt noch sagen? 
Ich weiß es längst nicht mehr.

Vor mir liegt eine unsichere Zukunft - auf eine gewisse Weise wohl ein Abenteuer... 
Aber trotzdem gab es bislang keinen Augenblick in welchem ich bislang mein Vorhaben, den Beginn der Umsetzung bereut habe. 
Manchmal frage ich mich warum ich so ruhig bin - und dann weiß ich es... 
Es scheint mir eher zu schaffen dieses Abenteuer zu bewältigen, als in der scheinbaren Sicherheit des Irrsinns den Sinn zu erkennen. Die Welt der scheinbaren Sicherheit mit all ihrem Irrsinn frisst jede Energie, jede Freude, jede Zuversicht, den Mut... einfach alles, alles auf.

Heute nachmittag als ich nach hause kam - dort eigentlich noch der ganze lange schöne Rest des Lebens auf mich wartete - und eigentlich auch noch ganz viel was ich machen müsste, machen will - da war einfach nichts mehr da mit dem ich das hätte tun können. Ich war leer, kraftlos, ausgelaugt, müde... und habe den Rest des Tages verschlafen - einfach so.

Als ich wach wurde, da hatte das Energiesparprogramm längst den Fernseher ausgeschaltet und die Dunkelheit hat mich umfangen. 
Der Tag weg - einfach so. Was übrig blieb? - Keine Ahnung... 

Die Tage hinterlassen längst keine traumhaften Spuren, Eindrücke, Erinnerungenmehr, einfach nur noch  Kratzer, Schrammen, Risse, Steinschläge... 

Und das muss aufhören - und es wird aufhören... schon bald - und dem fiebere ich ungeduldig entgegen.
Ich will mein Leben zurück, nicht ständig gegen meine Werte und Überzeugungen handeln oder Schleichwege suchen um mich nicht selber zu verraten... 
Ich will wieder aufwachen und mich auf den neuen Tag freuen, mich über mich freuen, über die meinen... Ich möchte die Tage langsamer - aber intensiver, Eindrücke und Bilder sammeln... 

So wie es ist möchte ich es einfach nicht mehr...

Mittwoch, 6. Februar 2013

Ichlinge

Es gibt soviel zu sagen - 
und dann eigentlich auch schon wieder gar nichts mehr... 

Es ist alles so verrückt, wird immer verrückter... 
Es ist alles so wertlos, wird immer wertloser, schnell und wird  noch schneller... und es macht mich hilflos. 
Ich stehe da, registriere den Wahnsinn der sich mitunter nicht einmal mehr tarnt, sondern ganz offen kommuniziert wird und weiß nicht mehr ob ich nun für dumm gehalten werde und mein Gegenüber davon ausgeht, das ich den Sinn oder besser Unsinn dessen der passiert nicht verstehe, oder ob mein Gegenüber dumm ist und gar nicht mehr merkt was er da eigentlich von sich gibt...  

Aber vielleicht ist auch alles ganz anders - ich werde nicht für dumm gehalten, mein Gegenüber weiß sehr wohl was er sagt... aber das heißt dann wohl das ein paar Werte verloren gegangen sind - unwiderbringlich. 

Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen den man nicht gewinnen kann, und der dann einfach nur ganz still macht und der einen dazu bringt irgendwann nicht mehr dagegen anzukämpfen, sondern sich einfach zurückzuziehen, um festzustellen das man die Welt nicht mehr versteht.

Gestern saß ich nacheinander gleich in 2 Arztpraxen. 
Wartezimmer, warten - das fand ich immer ziemlich lästig, Zeitverschwendung. 

Aber man kann es auch anders sehen - warten müssen, kann sich auch anfühlen wie der Zeit die Geschwindigkeit zu nehmen. Ganz in Ruhe eine Zeitung lesen, Wort für Wort, Seite für Seite. Da ist nichts anderes was einen drängt, jagt und auch noch ganz schnell nebenbei erledigt werden muss. Das ist einfach nur warten und die Zeit Zeit sein lassen... 
Und das habe ich gestern gemacht. 

Und während ich wartete, habe ich eine Zeitung gelesen in welcher die Ichlinge beschrieben wurden, die zunehmende Zahl der Menschen die nur noch auf sich selber bezogen sind, die selber im Mittelpunkt stehen müssen, wollen und alles dahinter, daneben und davor unwichtig sind. 

Es reicht nicht mehr das es einem - wie auch immer - gut geht, wenn es nicht gesehen wird... 

Dienstag, 5. Februar 2013

... so gesehen...

Die Zeiten sollten ruhiger werden...
tun sie aber nicht - noch nicht... 
und so langsam fürchte ich - die ruhigen besinnlichen Zeiten des Lebens sind wirklich vorbei. Es ist alles schnell, laut... und Geld regiert die Welt. 
Mitunter sitze ich fassungslos vor Reportagen und eigentlich ist es kaum zu glauben, was es da so zu erfahren gibt... 

Der Irrsinn den ich jeden Tag im Kleinen erlebe, setzt sich im Großen einfach fort. 
Heute morgen las ich dann, dass "Stuttgart 21" möglicherweise vor dem Aus steht... 
Eines der Großbauprojekte mit dem wir nicht gerade durch Können glänzen... da ist ja auch noch die Sache mit dem Berliner Flughafen... die Sache mit dem Nürburgring... 

Na ja, wie dem auch sei... Während ich das also las, kamen mir die vielen vielen Großprojekte in den Sinn die die Menschheit schon gestemmt hat... Die Pyramiden... Eisenbahnschienen mitten durch den wilden Westen, alle Haushalte an die Glühbirne... Untergrundbahnen gibt es auch schon in sooooooooooooo vielen Städten der Welt... 

Inzwischen haben wir viel mehr Wissen, viel mehr technische Möglichkeiten... aber das wirkliche Können scheint dabei dann wohl doch auf der Strecke geblieben zu sein... 

Oder wie lässt sich das sonst alles erklären??? Ich mag mir gar nicht vorstellen wie eine Welt aussehen würde,hätten wir das an Großprojekten zu stemmen, was die Generationen vor uns zum Glück schon erledigt haben...