Freitag, 29. November 2013

Wo ist die Woche hin???...

Diese Woche hatte ich nur 2 Pflichttermine... und damit die Vorstellung verbunden, dass ich viel Zeit haben werde um konzeptionell tätig zu werden, zwischendurch Spaziergänge durch Feld und Wald machen kann... alles in allem eben eine Woche vor mir liegt der ich meinen eigenen Stempel aufdrücken kann, eine Woche die irgendwie mir gehört...

Jetzt sitze ich hier mit meinem Kaffeebecher, sehe all das was an Arbeit liegen blieb und heute noch schnell bis mittag erledigt werden muss... Die Woche war einfach weg. Bei manchen der Dinge die ich in dieser Woche gemacht habe, habe ich schlicht und ergreifend unterschätzt wieviel Zeit sie in Anspruch nehmen. Bei manchen dieser Arbeiten war ich "im Flow" , sie gingen mir gut von der Hand, haben Spaß gemacht, waren sehr kurzweilig... aber beim Blick auf die Uhr habe ich dann jedesmal gemerkt, dass sie Stunden gefressen haben. Das was sich anfühlte wie ein Viertelstündchen, war tatsächlich manchmal eine Stunde und mehr, viel mehr.

Heute nachmittag hole ich die Pink Lady übers Wochenende ab, am Wochenende kommt die Tochter von Freundin Studienkollegin damit ich mit ihr BWL für eine Klausur lerne... Dann ist schon wieder Montag mit 8 Stunden Unterricht... 
Und außerdem ist da auch schon Dezember... Noch so ein gefühlter riesiger Zeitsprung... Eben war es noch Sommer an dem ich mich mit Ventilatoren aufgerüstet habe, in Bad Sowieso durch den Park spazierte... schlagartig Herbst... und jetzt ist es schon kurz vor Weihnachten... Und das alles ist irgendwie an mir vorüber gesaust.

Mein zuhause ist schon seit einiger Zeit weihnachtlich aufgerüstet, nur anfühlen wie Vorweihnachtszeit tut es sich noch längst nicht... Es wird wohl so sein wie in den letzten Jahren auch schon - Weihnachten wird einfach vorbei sein ohne das ich einen Hauch vorweihnachtlicher Stimmung aufgefangen habe.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr ganz unbedingt in die Glasturmstadt auf den Weihnachtsmarkt fahren... Jetzt sehe ich da schon wieder schwarz... Das werden wir dieses Jahr zeitlich wieder irgendwie überhaupt nicht hinbekommen... 

Mittwoch, 27. November 2013

Am Tage unterwegs













Eiskalter, weißer Morgen

Wenn ich aus dem Fenster sehe, dann sehe ich diese wunderschön weiß angezuckerte Welt. Fast andächtig stehe ich vor den Fenstern und kann von diesem Anblick nicht genug bekommen. Er verändert sich im Zeitablauf, wird immer noch ein bisschen schöner, wirkt noch friedlicher, traumhafter... z.B. wenn die Sonne die geforenen Kristalle zum Glitzern bringt, die Vögel vor dieser malerischen Kulisse das Vogelhaus auf meiner Dachterrasse ansteuern... 
So war es schon immer - dieser Hauch von Weiß hat eine ganz besondere Magie für mich, ohne das ich wirklich erklären könnte woher das genau kommt. 







Montag, 25. November 2013

Tag und Nacht

Falls ich je wieder - und das ist ja nicht sooo unwahrscheinlich - regelmäßig von morgens bis späten nachmittag, oder so ähnlich arbeiten muss, dann habe ich ein großes Problem... Spätestens am späten Nachmittag oder frühen Abend werde ich so müde, dass ich kaum noch die Augen aufhalten kann und weit davon entfernt bin motiviert und mit Freund auch nur noch einen Handschlag zu tun... 

Nach einem Schläfchen komme ich dann langsam wieder in die Gänge und kann bis tief in die Nacht arbeiten... 
Diesen Arbeits- und Ruherhytmus kann ich mir jetzt leisten... die Frage ist nur ob das so bleiben wird... da bin ich mir allerdings gar nicht so sicher...

Und sonst?? Heute sind die ersten Schneeflocken gerieselt... das waren allerdings so wenige, dass man schon sehr genau hinsehen musste was da vom Himmel purzelt und es hat nicht einmal im Ansatz gereicht die Welt anzuweißen... 

Mittwoch, 20. November 2013

... es geht voran...

Es geht voran... wenn auch langsam... Aber das es seine Zeit dauern wird, das wussten wir ja von Anfang an.
Jetzt ist erst einmal alles für das Unternehmercoaching auf den Weg gebracht... 

Montag, 18. November 2013

Müde fängt die Woche an...

Heute morgen beim Aufwachen musste ich erst einmal angestrengt nachdenken, welcher Tag heute überhaupt ist - und noch wichtiger - welche Termine anliegen... schon früh? erst später am Tag?... 

Das Ergebnis war - erst später am Tag... einen Unterrichtstermin für heute habe ich schon abgesagt. Das ganze Wochenende habe ich wahnsinnig über die Kursteilnehmer geärgert und auch keinen Weg gefunden diesen Ärger abzubauen. Statt dessen habe ich wieder einmal mehr über grundsätzliche Fragestellungen nachgedacht - für die ich letztlich aber keine zufriedenstellende Antwort gefunden habe.

Wenn Motivation, Begeisterungsfähigkeit, ein niedrig ausgeprägtes Verantwortungsbewußtsein und Desinteresse am Erwerb von fachlicher Kompetenz nur sehr überschaubar ausgeprägt sind und die eigene Zielsetzung fast ausschließlich in einer freizeitorientierter Schonhaltung besteht, dann komme ich für mich zu dem Ergebnis, dass dies keine Menschen sind, in die ich weiter Energie und Zeit investieren will...

Die Termine die ich bis Januar noch für diesen Kurs ausgemacht habe, werde ich wahrnehmen. Aber wenn da nicht noch ein Wunder passiert und sie zu einem anderer Arbeitshaltung finden, dann werde ich für die keine weiteren annehmen. Das Arbeiten mit unfähigen und / oder unwilligen Menschen tue ich mir ohne absolut zwingenden Grund einfach nicht mehr an.

Freitag, 15. November 2013

... diese Woche...

Sie war anstrengend, die Tage lang... und ist doch wie im Flug vergangen.
Heute noch einmal 8 Stunden Unterricht... und dann ist Wochenende... Und darauf freue ich mich sehr, sehr, sehr... Und das werde ich auch tatsächlich zu einem Wochenende machen in der die Zeit mir gehört... Es einfach vertrödeln, verbummeln... auch wenn ich mir jetzt schon ziemlich sicher bin das ich jeden Morgen früh aufwachen werde, obwohl ich ausschlafen könnte... 

Ansonsten bin ich doch einigermaßen schockiert über die mangelnde Leistungsbereitschaft - und auch die Einstellung mancher meiner Auszubildenden in den Unterrichtsstunden. Ich vergleiche es immer mit meiner eigenen Ausbildungszeit und wie wir getickt haben... Wir haben auch nicht gerne gelernt, zumindest waren wir keine Streber... Partymachen war angesagt und mit einer gewissen Leichtigkeit durch den Tag flattern... Aber irgendwie wollten wir auch alle gut durchkommen, "wissen" und "können" und waren uns unserer Verantwortung bewusst... Das kann ich bei manchen nicht im mindesten entdecken... Da ist nichts von Verantwortung und Pflichtbewußtsein zu merken... und darüber hinaus scheint vielen gar nicht bewusst zu sein das es um Wissen und Können geht... ein bisschen so, als wären sie der Meinung das der Stand auf dem sie sind, ausreichen würde... 

Und die, die es für sich möglicherweise anders sehen, die gehen im Meer der Störungen hoffnungslos unter.
Mich zwingt das zu handeln... Und nachdem Erklärungen und der Versuch das eigene Berufsverständnis zu verändern nichts gebracht haben, wird es jetzt wohl Zeit eine härtere Gangart einzulegen und die Störenfriede konsequent vom Unterricht auszuschließen... 

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo diese Menschen in ihrem Leben hin wollen... und bei manchen wird mir bei der Vorstellung das sie die Fachkräfte der Zukunft sein sollen, regelrecht Angst und Bange... 


Nebelwelt im Herbst







Donnerstag, 14. November 2013

früh am Morgen...

Heute morgen war das Aufstehen wieder einmal mehr als grausam... Ich hasse es, wenn der Wecker mich nicht zu Ende träumen lässt... 

Bin unter die Dusche gesaust um wach zu werden... und kaum war ich fertig, keine Ahnung wieso mir das ausgerechnet heute in aller Frühe in den Sinn kommt, habe ich erleichtert - und trotzdem auch ein bisschen wehmütig festgestellt, dass der Zauber der mich so lange gefangen hielt, tatsächlich davon geweht ist.

Jetzt nach all der Zeit ist die Vergangenheit wirklich vergangen und lässt mich wieder in der Gegenwart sein mit dem Blick in die Zukunft gerichtet. Dieses unglaubliche Sehnsucht, dieses ständig mit dem Blick zurück leben, immer mehr im Gestern als im Heute - es ist wirklich vorbei... 
Gestern war schön, aber jetzt ist endlich ein neuer Tag. Das zu zu fühlen, ist wie eine Befreiung... 

Sonntag, 10. November 2013

Der frühe Vogel.... kann mich mal...

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt bis morgens um halb 10 geschlafen habe... das ist sehr sehr lange her... Aber es ist gut so... 

... aber dafür muss ich jetzt am Schreibtisch mal einen Gang zulegen...

Samstag, 9. November 2013

Sonnenaufgang

War klar... heute wo ich hätte ausschlafen können, war ich schon wieder um kurz nach 3 wach, um halb 4 bin ich aufgestanden und um 4 saß ich bereits im Büro. Das Gute an der Sache - ich habe schon einiges weggearbeitet bekommen, die Warteschleife vor der Waschmaschine wird kleiner, die wilde Papierflut auf dem Schreibtisch ist abgearbeitet, der Wochenendeinkauf erledigt... Die ersten Unterrichtsvorbereitungen für nächste Woche schon abgearbeitet... zwar noch nicht viel... aber immerhin... und der Tag ist ja auch noch jung... Da lässt sich heute noch so einiges schaffen...
In der Nacht hat es wieder wie verrückt gestürmt und gegen Morgen ist ein riesiger Blumenkübel schon wieder einfach umgeweht worden... Unglaublich... 

Heute morgen sieht der Himmel merkwürdig aus... Ein bisschen so, als wüsste er selber noch nicht wie das Wetter heute werden soll... Vor einer halben Stunde als die Sonne hinter den Bäumen auftauchte, war der Himmel blau, während am Horizont tiefe, teilweise helle, teilweise richtig dunkle Wolken hingen... Eine halbe Stunde war das Blau fast verschwunden und nur noch dickes, dunkles Grau zu sehen... und jetzt ist da schon wieder ein bisschen mehr blau, teilweise findet die Sonne Lücken ... 
Aber im Grunde kann es mir egal sein weil ich die nächsten Stunden ohnehin am Schreibtisch festhänge... 
 




Freitag, 8. November 2013

... wenn es dunkel wird...

Noch immer fühlt es sich abends um 6 an als wäre es mindestens schon 20 Uhr oder noch später... Mir fällt es dann richtig schwer - egal wie fit oder wach ich auch noch sein mag - mich noch einmal zum Arbeiten zu motivieren... Dunkel = Abend = Feierabend... Diese Formel scheint fest verankert in mir.

Na ja, vielleicht wird es ja irgendwann einmal so sein, das ich an den langen Sommertagen viel arbeiten kann und dafür die kurzen Wintertage dann eben entsprechend weniger... Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben das irgendwann alles gut wird...

Heute morgen war auf jeden Fall erst einmal nichts gut als mich der Wecker aus dem Bett geklingelt hat. Ich bin durch die letzten Monate an denen ich erst vormittags oder gar mittags anfangen musste zu arbeiten, sehr verwöhnt... und natürlich durch den Umstand das ich bedingt durch die Schlafstörungen eben auch von alleine in aller Frühe wach war... 
Auf jeden Fall fand ich heute morgen das Klingeln des Weckers grausam... und die Vorstellung das genau der mich die ganze nächste Woche aus meinen Träumen jagen und in die kalte, dunkle Welt jagen wird, macht es nicht wirklich besser... Hinzu kommt das es nächste Woche nur unendlich lange Tage geben wird... Jeden Tag durchgängig von morgens kurz nach 8 bis nachmittags um halb 4 Unterricht... dazu die ganze Vorbereitungszeit, Nachbereitungszeit... Am Ende der Woche werde ich vermutlich Fransen am Mund haben... 

Donnerstag, 7. November 2013

Viertel nach 5 am Nachmittag...

und die Abenddämmerung hat schon eingesetzt... 

Der Rest des Jahres wird jetzt wie im Flug an mir vorüber sausen... Da bin ich mir ganz sicher... Und mit jedem Tag der davon saust, werde ich innerlich zappeliger werden... auch da bin ich mir ganz sicher... Zuviel liegt noch in den Sternen, ist greifbar und doch noch irgendwie ganz weit weg und sovielen unüberschaubaren Variablen unterworfen... 

Ich brauche mehr Zeit...

Am Dienstag bin ich nahtlos vom Unterricht in der einen Stadt - im Eiltempo ab in die andere Stadt zum Unternehmercoaching gereist... Gestern hatte ich einen langen Unterrichtstag und dann noch bis nachts um 3 am Schreibtisch gesessen... Die Wäscheberge fliegen vor der Waschmaschine eine Warteschleife, die Spülmaschine schreit danach ausgeräumt zu werden, der Fußboden nach Wischlappen und Staubsauger... für nächste Woche will noch jede Menge Unterricht vorbereitet werden... 

Die Gesprächsinhalte des Unternehmercoachings wollen nachbearbeitet bzw. umgesetzt werden... 
Jetzt im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich das nicht schon viel früher in Anspruch genommen habe. Im Gespräch ist mir sehr bewusst geworden, dass ich zwischenzeitlich viel Geld verbrannt habe weil ich oft nicht das für mein Geld bekommen habe, was ich mir vorgestellt habe... Oder die Frage - was habe ich für mein Geld bekommen lieber gar nicht beantworten will - weil es mitunter viel Geld für kaum etwas war...

Irgendwo dazwischen war ich auch noch Oma mit einem für mich völlig ungewohnten Tagesablauf... PinkLady fertig machen, in den Kindergarten bringen... PinkLady abholen, beschäftigen, Abendessen mit ihr, baden, ab ins Bett...

Und jetzt bin ich auch schon wieder auf dem Sprung in die Stadt für die nächste Unterrichtsrunde... Das Gute an alldem - ich mache es für mich... 
Ich habe mir das so ausgesucht... ich habe die Termine gemacht wie sie sind. Dieses Übermaß an Fremdbestimmung ist weg. ICH habe es mir so ausgesucht... und damit bin ich trotz aller zeitlicher Engpässe motiviert und mit Spaß bei der Sache.

Sonntag, 3. November 2013

Sonntagmorgen

Die Kirchglocken habe ich verschlafen. Halb 9 aufwachen... lange ist es her, dass so lange schlafen ging... Noch viel viel länger, dass ich Sonntage mit einem Frühstück im Bett begonnen habe... Das was irgendwann einmal für lange Zeit ein Ritual war, ging mit der Zeit unbemerkt verloren.
Ab und an kam mir mal in den Sinn, diese Gewohnheit wieder neu zu beleben... Aber dann hat mir doch die innere Ruhe dazu gefehlt - und das ist heute nicht anders.

Heute abend kommt die Pink Lady angereist, wird hier schlafen un dich bringe sie morgen früh in den Kindergarten. Bis sie hier eintrifft ist noch so einiges zu erledigen, denn wenn sie dann erst einmal da ist, wird es keine ruhige Minute mehr geben - da bin ich mir ganz sicher... 
Morgen früh wird der Tag dann vermutlich auch gleich hektisch anfangen... 


Samstag, 2. November 2013

Erinnerungskästchen

Gestern fiel es mir auf... die Sehnsucht hat sich beinahe über Nacht davon geschlichen. Nachdem sie mich über Jahre gefangen hielt, war ich eines Tages morgens beim Erwachen einfach wieder frei... 

Das Erinnerungskästchen mit den Schätzen aus der traumhaft schönen längst vergangenen Zeit, dass schon fast so etwas wie einen Ehrenplatz hatte, griffbereit da stand, habe ich geöffnet in der Zeit als die Sehnsucht mich gefangen hielt. Kaum etwas ist schlimmer, als in schlechten Zeiten sich an die guten zu erinnern - zumindest wenn man weiß das es sooo nie wieder werden kann. 
Nachdem die Sehnsucht sich davon geschlichen hat, habe ich das Kästchen irgendwo in eine hinterste Ecke verbannt damit es mir als Staubfänger nicht im Weg steht. Ich habe das Kästchen auch da nicht geöffnet, es gab keinen Grund mehr dazu.

Seltsam - auf einmal war es einfach vorbei als wäre es nie gewesen. Manchmal kann ich das noch immer gar nicht glauben, höre in mich herein - aber  es bleibt still. Da wo einst soviele Gefühle waren - überschäumen vor Glück, Traurigkeit die mich in den Tränen fast ertrinken ließ, ist nur noch Stille, Ruhe. 
Es ist alles gut... 

Anscheinend - auch wenn man es gar nicht glauben mag, glauben kann, heilt die Zeit doch alle Wunden...

Verschlafener Tag

Heute ist wieder ein Tag, den ich gänzlich verschlafen könnte. Es ist grau, regnerisch, kalt... Und im Augenblick habe ich noch keine Ahnung wohin ich mich davon treiben lassen werde... einfach mal aufs Sofa, oder wirklich die grauen Zellen zur Hochleistung antreiben??? 
 Keine Ahnung ob die Lebensgeister noch wach werden... 

Am Donnerstag war ich richtig geschockt. Eine weitere Dozentin - dann jetzt schon insgesamt 3 - haben innerhalb von einem halben Jahr die Diagnose Krebs bekommen...  

Das Beste - erst einmal Radfahren, duschen und dann sehe ich weiter... 

Freitag, 1. November 2013

Lange Abende und das Zeitgefühl...

Es ist mal gerade kurz nach 18.00 Uhr und schon stockdunkel... Mein Zeitgefühl kommt da gar nicht mehr mit. Für mich ist es gefühlt 21.00 Uhr... 
Ich weiß noch wie sehnsüchtig ich dieses Jahr darauf gewartet habe, dass es endlich Sommer wird... und dann war er schneller vorbei als ich gucken konnte... Eben gab es noch lange Abende auf dem Balkon, Kerzenschein und Grillenzirpen... Jetzt ist es schon dunkel, lange bevor die Geschäfte schließen... 

Es ist kalt geworden - und wieder einmal prasselt Regen auf das Dach... Ich warte noch auf ein paar weitere Tage des goldenen Oktobers - dabei ist der längst sowieso vorbei, weil jetzt schon wieder November ist... 

Ich kann mich noch genau an den Anfang des Jahres erinnern. Auf merkwürdige Weise scheint das schon eine halbe Ewigkeit her zu sein, gleichzeitig aber auch wie eben erst gewesen...