Samstag, 21. Mai 2011

Warum?

WARUM?
WARUM?
WARUM?

... und schon wieder dieses grenzenlose Unbehagen
das nicht los läßt,
sich in die Nacht, den Schlaf, den Traum bohrt.
Und noch bevor sich die Augen öffnen,
hämmert nur eine Frage, ein Wort durch den Sinn
und läßt alle anderen verstummen:

WARUM?
WARUM?
WARUM?

Tausend Antworten sausen durch den Kopf
um am Ende mit tränenblinden Augen doch nur noch eine zu sehen:
es war wohl doch wieder nur dieses verdammte Spiel des Lebens
dessen Regeln ich niemals verstehen werde:

Ein längst verstummtes Lachen kann nicht mehr erstarren.
Ein kaltes Herz kann nicht mehr erfrieren.
Wer nichts hat, kann nichts verlieren.

Vielleicht ist wirklich nichts passiert -
vielleicht einfach nur zu glücklich gewesen...

WARUM?
WARUM?
WARUM?