Dienstag, 3. September 2013

... wenn es einfach wäre, wäre es einfach...

Keine Ahnung was mich antreibt und dazu bringt jeden Morgen neu mein Bett zu verlassen. Vielleicht der Umstand das ich noch keine Alternative dazu gefunden habe - oder die meisten Menschen im Bett sterben...

Heute morgen bin ich aufgestanden, wieder einmal viel zu früh weil dieser blöde Kerl von Sandmann noch nicht einmal in der Lage ist ordentliche Mengen Schlafsand zu verstreuen.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mich gestern irgendwie doch noch, zumindest an einem Zipfel erwischt habe, weil ich nicht um die Erkenntnis kam, das jeder Weg mit dem ersten Schritt beginnt und man irgendwo anfangen muss die Berge die sich vor einem auftürmen abzubauen. Wohl oder übel habe ich mir überlegt, welcher Teil des Berges es mir gerade besonders schwer macht und gleichzeitig abgearbeitet werden kann.

Und damit bin ich gleich bei meinem Lieblingsamt gelandet. Es ging mir einfach zu sehr gegen den Strich mich von jemandem unterschwellig bedroht zu fühlen, der noch nicht einmal auf dem Weg dahin ist, wo ich längst war. Und auch die scheinbare Willkür mit der da so mancher Mitarbeiter sein Tagewerk vollbringt (oder sind es nur mangelnde Kompetenzen in Sachen Kommunikation?) geht mir erheblich gegen den Strich.

So gehe ich nicht mit Menschen um und ich möchte nicht das man so mit mir umgeht. So einfach ist das.

Es ging mir letztlich so sehr gegen den Strich das ich einfach handeln musste. Ob das nun wirklich schlau war, kann man bezweifeln.
Aber es geht mir jetzt besser. Ich habe gesagt was aus meiner Sicht zu sagen war - und habe ein 4-seitiges Beschwerdeschreiben verfasst und gleich an die oberste Zentrale geschickt.

Na, dann suche ich jetzt schon mal am Besten die Boxhandschuhe rauß und sicherheitshalber auch die Telefonnummer von meinem Rechtsanfall für den Fall das es jetzt erst richtig ungemütlich wird...