Dienstag, 24. September 2013

Neuanfang oder so ähnlich...

Den Fehler, zu früh zu jubeln, werde ich nicht machen. 
Die letzten Jahre haben zu oft gezeigt, das Etwas was hinter dem Schleier des Vergessens zu verschwinden scheint, wie aus dem Nichts riesengroß auf einmal wieder mitten in meinen Tagen und Nächten stand.
Aber im Augenblick fühlt es sich schon sehr danach an, endlich den Abstand zu finden, den es braucht um sich aus den Fängen der vergangenen Träume zu befreien um Platz für neue, andere zu schaffen.
Am Ende bin ich, vielleicht zum Glück, dann einfach einmal zuoft "unter die Räder" gekommen. Und damit wüsste ich dann wieder einmal mehr, warum es manchmal erst richtig schlimm kommen musste... 

Manches im Leben braucht einfach einen Abschluss - unter Umständen auch einen sehr schmerzhaften. Ein schmerzhafter Abschluss ist besser als kein Abschluss, der einen irgendwo zwischen den Lebensgefühlen hängen lässt und verhindert wieder Boden unter die Füße zu bekommen. 

Vielleicht fühlt sich jetzt auch alles nur medikamentenverklärt so an... die Zeit wird es zeigen...