Mittwoch, 11. September 2013

Operation "Monster-Mosikto-Flucht"

Die Operation "Monster-Moskito-Flucht"  war ein voller Reinfall. 
Zuerst einmal bin ich stiften gegangen und hab mein Schlafzimmer für den vermutlich einen einzigen Quälgeist geräumt, der jedesmal mit seinem ssssssss um meinen Kopf sauste, sobald das Licht aus war. Mehrere Versuche mit Licht an - und ihn ausfindig machen wollen um ihn zu eliminieren, sind zuvor gescheitert.

Auf meinem Sofa hatte ich mich dann auch noch nicht so richtig zur Nachtruhe begeben, als auch dort ein sssssss auftauchte... Da ich weder die Absicht hatte im Büro unterm Schreibtisch auf dem Boden, noch in der Badewanne zu nächtigen, musste ein neuer Plan her.
Ich hatte dann auch eine sehr gute Idee. Obwohl ich bei offenen Fenster und Balkontüren schlafe, und es somit in meinem zuhause alles andere als kuschelig warm war, habe ich dann noch mit Puste-Richtung auf mich einen Ventilator aufgestellt. Die Idee war, das dieser - aus Mückensicht - tosende Orkan um mich herum, ihr die nächtlichen, feindlichen Angriffe unmöglich machen wird und die Sturmwinde des Ventilators sie von mir fernhalten.

War offensichtlich keine meiner besten Ideen... und erst recht keine funktionierende... Heute morgen hatte ich unter dem linken Auge eine dicke rote Beule. Das Mistbiest hat es doch geschafft mich zu ihrem Nachtmahl zu machen...