Freitag, 12. August 2011

Letze Nacht sah der Himmel gespenstisch aus, ein hell leuchtender Mond beleuchtete die Wolken am dunklen Nachthimmel in seiner Nähe und dann irgendwann in den ganz frühen Morgenstunden verschwand er hinter dem Nachbardach und ließ nur Dunkelheit zurück.


Jetzt ist es längst hell, dicke graue Wolken bevölkern den Himmel - Regensommer 2011 - daran ändern auch die paar Sonnenstrahlen die hin- und wieder sichtbar werden nichts mehr. Besserung nicht wirklich in Sicht. 


Ich glaube heute den Tag werde ich vermutlich einfach nur verbummeln, mir fehlt die rechte Lust zu allem und jedem. Am liebsten würde ich hier einfach sitzen und Löcher in die Luft gucken, den Wolken bei ihrem Ritt über den Himmel zusehen, Reisen in meiner Phantasie planen die ich nie machen werde... und vor allem würde ich gerne nicht einen einzigen Gedanken an den Teich verschwenden - aber ich glaube das werde ich nicht hinbekommen. Da sind die Gedanken schon wieder wie festgetuckert. Dieses non-stop in der Verantwortung sein, saugt manchmal die letzte Energie aus mir.