Donnerstag, 18. August 2011

Getrieben

Milchig-blauer Himmel, lockere Wolkenfelder die immer wieder die Sonnenstrahlen verschlucken... es wirkt wie die letzten, ruhigen beschaulichen Augenblicke in denen die Zeit fast ein bisschen still zu stehen scheint, bevor der Sturm losbrechen und von einer Minute auf die andere, alles ganz anders sein wird.

Und fast ist es genau diese Ruhe, die mich unruhig macht. Es ist ein bisschen so, als müßte ich die Ruhe nutzen um mich für den Sturm zu rüsten, anstatt mich einfach in sie fallen zu lassen und sie zu genießen solange sie währt. Es scheint kaum noch eine Rolle zu spielen wie sich die Umfeld zeigt und gestaltet - diese innere Getriebenheit ist allgegenwärtig.