Dienstag, 16. August 2011

Irgendwann nach langem Schlaf aufwachen - und eigentlich schon mit dem Wachwerden wieder in den eigentlich vergangenen Tag emotional zurück fallen weil der noch nicht wirklich vergangen ist - das kann ich nicht leiden. 
Das ist wie dem neuen Tag den Zauber, die positiven Kräfte zu rauben, unter einer dunklen Glocke zu sitzen und nicht hervor kriechen zu können... Es ist wie blind sein für die Sonnenstrahlen und das Licht des neuen Tages... gefangen sein.

Heute morgen fühle ich mich sehr gefangen - und auch das - wieder einmal.  Es ist wie die Sprache zu verlieren, sich wild im Kreis zu drehen und den Ausgang nicht finden... Ich bilde mir noch immer ein das ich für mich damit schon klar komme - obwohl mir schon längst der Sandmann fast jede Nacht etwas anderes erzählt - klar kommen sieht anders aus... Aber das ich die Menschen für die ich mich verantwortlich fühle nicht vor dem Raubtier mit aller Bösartigkeit nicht hinreichend schützen kann, das macht mir sehr zu schaffen und ist vielleicht mein eigentliches Problem welches mich im Kreis laufen lässt. 


Schon viel früher im Jahr stand ich an der gleichen Stelle - Raubtiere kann man nicht einmal mit den eigenen Waffen schlagen - soviel Bösartigkeit, ein so schräges Menschenbild ist überhaupt nicht das meine...