Montag, 22. August 2011

bye bye

Es fühlt sich an wie innerlich zittern und frieren,
wie eine frische Verwundung, ein unerträglicher Schmerz,
bloss nicht anfangen zu weinen weil die Tränen sonst nie wieder aufhören zu fließen.

Es fühlt sich an wie ein längst überfälliger Schritt,
Abschied von dem was war und was nie mehr sein kann.
Nicht irgendwo in einem stillen Eckchen für mich,
nicht mit einer Hintertür,
sondern einfach "bye, bye",
umdrehen, gehen
endgültig, 
Rückkehr oder Umkehr ausgeschlossen,
Blicke nur noch nach vorne und kein einziger zurück.

Es wird eine Weile dauern bis das Herz aufhört zu weinen,
die Träume blasser werden,
der Schmerz nachlässt,
die Hoffnung stirbt und fühlbar wird 
was der Kopf schon lange weiß:
da ist nichts mehr worauf es sich zu warten lohnt.