Montag, 26. September 2011

Gedankenfäden

Wenn man genau weiß, was man will weil man es erlebt hat,
wenn man genau weiß, das man das nicht mehr will, weil die Einmaligkeit dessen was man will, nicht reproduzierbar ist - 
was will man dann? 
Was kann dann noch das Ziel sein?

Wenn "ja" und "nein" gleichzeitig nicht ein "vielleicht" ergibt sondern - "ganz sicher ja, auf keinen Fall" - welche Wahl bleibt? 
Wie könnte ein Ergebnis sein, welches nicht alles offen läßt, und sich in sich selber so gänzlich widerspricht?

Ich habe eine Million loser Gedankenfäden in meinem Kopf die sich wirr miteinander verknotet haben. 
Den Knoten kriege ich nicht gelöst, 
kann keine Richtung erkennen in die es gehen muss... 
Vielleicht weil ich mich noch immer weigere, konsequent bis zum Ende die Fäden in die Hand zu nehmen, ihren Lauf zu verfolgen,
will nicht loslassen was sich schon längst nicht mehr halten lässt.