Samstag, 12. März 2011

Frühlingsgefühle in lila

Heute morgen - der Zeit in der ich unter der Woche auf den allerletzten Drücker aus dem Bett springe, bin ich heute morgen - erwartungsgemäß - auch ohne Wecker wach geworden. Habe mich über den Sandmann geärgert der viel zuwenig Sand gestreut hat... lag noch ein paar Minuten eingekuschelt in meiner Decke da und dachte darüber nach was, wie, wo heute anliegt...
Das was sich für mich wie ein paar Minuten nachdenken anfühlte, war in Wirklichkeit noch eine kurze Weile dem Tag entgegen träumen. Die Zeiger der Uhr haben mir verraten, dass es so gewesen sein muss.
Als ich wieder aufwachte, zwängte sich das Tageslicht mit Sonnenschein durch die Schlitze der Rolläden.

Draußen ist es freundlich, hell - und die frische Luft weht herein. Es fühlt sich sehr nach Frühling an - nach Aufbruch, nach der Vorstellung die Winterstarre und Müdigkeit abzustreifen und in die Welt zu stürmen.
So ist es jedes Jahr neu... wenngleich sich das was ich mit Aufbruch und losstürmen verbinde, im Laufe der Jahre verändert hat.

Ganz früher war es einmal die kratzigen, scheußlichen Wollstrumpfhosen in den hintersten Winkel des Schrankes verbannen zu wollen und endlich wieder Kniestrümpfe und Söckchen hervor zuholen. Meistens durfte ich das dann noch nicht so früh wie ich es gerne wollte - ein viel gehörter Satz "... eine Schwalbe macht noch keinen Frühling..." Es waren tränenreiche Machtkämpfe die da um ein paar Söckchen entbrannten - und die ich natürlich fast immer verloren habe. Aber was ist schon ein bisschen frieren gegen das Gefühl von Frühling und Aufbruch???
So verrückt bin ich heute noch... hab viel zu früh in den letzten Tagen den dicken Wintermantel gegen eine dünne Jacke ausgetauscht, die Winterstiefel gegen meine heißgeliebten Glitzersteinchen-Schuhe... - kein Wunder das jetzt die Nase schnieft ;-).

Später irgendwann im Leben war Frühling Aufbruch - weil die Zeit der vielen langen dunklen Tage endlich zu Ende ging... es wieder Spaß machte die Treffpunkte auf Spielplätzen und Bushaltestellenhäuschen oder den Bänken auf dem Marktplatz aufzusuchen, mit Gleichaltrigen zu reden, lachen, albern... und die Schmetterlinge bei ihren ersten Flugversuchen im Bauch zu erleben...







Und heute??? Hmmm... Das Gefühl das der Hauch von Frühling auslöst - Aufbruch, losstürmen - das ist noch immer da... vielleicht nur nicht mehr ganz so klar wohin es gehen soll, gehen kann. Die Unbefangenheit  und Leichtigkeit ist verloren gegangen oder? Es geht nicht mehr einen Anfang zu sehen und losstürmen, ohne das nicht auch Fragen auftauchen wo das enden wird... Jetzt wo ich so darüber nachdenke, scheint sich ein Kreis zu schließen.

Nichts was wir sehen, hören, erleben ist einfach so - und dann vorbei wie nie gewesen. Alles, alles macht irgendetwas mit uns. Das was heute geschieht, entscheidet darüber wer wir morgen sind. Ob genau das das ist, was gemeint ist, wenn es heißt "sei doch mal vernünftig, werd doch mal erwachsen?..."
Es gibt noch immer sehr viele Dinge die ich mache obwohl sie vielleicht nicht "vernünftig" sind und soviele die vermutlich nicht "als erwachsen" bezeichnet werden können - und genau das sind häufig die Sachen die mich vergnügt machen und zum Lachen bringen. In anderen Dingen bin ich dann wohl leider schon sehr vernünftig und erwachsen und versuche alles zu kontrollieren um den Preis der Leichtigkeit und Unbefangenheit...

An Tagen wie heute - der Hauch von Frühlings"gefühl" der mich umweht, lockt, ruft... Es macht Lust unter die Dusche zu hüpfen, die Haare zu stylen, Farbe ins Gesicht zu zaubern, in Schnick-schnack-Schuhen durch die Weltgeschichte zu spazieren... irgendwo inmitten von Menschen neugierig das Leben zu beobachten, in einem Straßencafe sitzen und ohne jeden Blick auf die Uhr den Augenblick genießen...
Warum ich das jetzt nicht mache? Was mich daran hintert?... vielleicht der Gedanke das ich meine Zeit sinnvoller nutzen muss...
Aber was kann sinnvoller sein als Augenblicke zu genießen, zu machen was sich anfühlt wie ein bunter Tag mit vielen Eindrücken? Oder anders - der Blick auf Sinn und Zweck ausgerichtet, verhindert das Sehen, Fühlen und Erleben von dem was Leben auch sein kann - einfach schön, aufregend, neugierig machend...


17.2.06
Ob ich auch von Dir geträumt habe?
Ich habe schon von Dir geträumt als ich Dich noch gar nicht kannte,
gelegentlich...

jetzt wo ich Dich kenne,
habe ich keine anderen Träume mehr...
verliere ich mich in meinen Träumen von Dir, mit Dir
bis ich dich spüren kann als wärst du da, auch wenn du es nicht bist…




10.08.2006
Denke an gestern abend…

Daran wie viel Worte sagen können,
wie viel sie sein können
und wie viel ihnen immer wieder fehlt…

Ich höre deine Worte
und sie lassen dich mir nah fühlen
auch wenn du gar nicht da bist...
aber deine Nähe können sie nicht ersetzen.

Ich höre deine Worte
und sie fühlen sich warm an
aber deine Wärme können sie nicht ersetzen.


Wenn du nicht bei mir bist,
Worte reichen müssen,
dann können sie mich alles fühlen lassen
Wärme, Nähe, Vertrauen, Sicherheit, Sehnsucht
Wenn du nicht bei mir bist,
Worte reichen müssen,
dann fehlt mir alles
weil du mir fehlst.

Sehnsucht nach dir,
dich in der Erinnerung zu spüren,
ist das schönste Gefühl der Welt,
davon krieg ich nie genug
und ich bin glücklich...
Sehnsucht nach dir,
dich in der Erinnerung spüren,
tut unendlich weh...

Dich vermissen
ist das Glück etwas zu haben worauf ich mich freuen kann-
auf dich.
Dich vermissen
ist Traurigkeit und Sehnsucht
die lähmt und verzweifeln läßt...

Worte sind immer irgendwie Wahrheit und Lüge zugleich…
sind alles und nichts...
Ich möchte das wir nie aufhören soviel zu reden,
alles zu sagen...
und ich möchte mit dir anfangen
im Fühlen zu versinken
weil es da keine Worte mehr braucht... 


11.08 Uhr:
Der Tag treibt vor sich hin - und ich einfach mit ihm... Spülmaschine läuft, Waschmaschine läuft, im Bad kann man sich spiegeln... warte auf den Mitarbeiter des Fahrradreparturservices der mein Fahrrad abholen wird um es fit für den Frühling und Sommer machen wird... Frage mich was den Frühling der Gegenwart so anders macht als sie in der Vergangenheit waren - was mich so anders macht... In alten Zeiten und Worten stöbern... manchmal hilft es sich an sich selber zu erinnern, daran was vom Alltag verschüttet noch immer in einem ist... Aber manchmal ist die Wahrheit des vergangenen Tages auch nur die Lüge des gegenwärtigen... Oder alles beginnt - aus dem Kontext gerissen - sich unglaublich anzufühlen und war doch Teil der Wirklichkeit...
Ich merke wie ich beginne mich zu zensieren, die Gedanken, das Fühlen... mich selber abdränge, ablenke - so als wäre dann all das nicht da, für das noch keine Worte gefunden und gesucht wurden.

Wenn ich genauer darüber nachdenken würde - bis in die letzte Konsequenz - dann ist es vermutlich ein sehr sehr dummer Wunsch... aber ich will jetzt nicht nachdenken - sondern einfach wünschen...
In diesem Augenblick wünschte ich, das Leben selber hätte einen Reset-Knopf mit dem man alles noch einmal auf einen bestimmten Anfang setzen kann. Ohne diesen Knopf gibt es leider keinen Weg zurück - Fortsetzungen sind leider nun mal nicht wirklich ein Anfang "wie das allererstemal" sondern nur ein Abklatsch des Gewesenen. Das allererstemal kennt keine Wiederholung sondern bleibt einzigartig, eine Einzigartigkeit die jeder Fortsetzung fehlt.


11.47 Uhr:
Japan... ich versuche die Nachrichten aus diesem Land zu überhören, zu glauben was ich höre ohne es kritisch zu hinterfragen - alles andere kann nur Angst machen... Gerade hörte ich  "... es deutet immer mehr darauf hin, das erste Metallbehälter beschädigt sind und eine Kernschmelze nicht mehr ausgeschlossen...Explosionen in AkW, AKW-Außenhülle beschädigt..." Diese Informationen kommen so unaufgeregt daher, als hätte es geheißen, ab kommender Woche ist Butter im Angebot... Jetzt heißt es schon - das wohl bereits eine Kernschmelze im Gange ist... auch höchst unaufgeregt... Und vermutlich nur für den Fall das jemand doch auf die Idee kommt genauer hinzuhören oder sich gar Gedanken zu machen - gleich noch der Hinweis - für uns in Deutschland sei eine Gefährdung dadurch aber nahezu ausgeschlossen... So - ist es??? Was bedeutet "durchaus aber nahezu"??? Klingt für mich nicht wirklich beruhigend... Wie kommt man zu dieser Einschätzung???

Die Glocken des nahegelegenen Kirchturms zeigen an das es Mittag ist... Das Läuten der Glocken zu bestimmten Tageszeiten gefällt mir richtig gut - erinnert ein bisschen an "die gute alte Zeit" - als die uns Kinder sagte das es Zeit wird nach hause zu gehen... Gerade habe ich Wäsche draußen aufgehängt - heute ist eindeutig der Tag von dem ich gesagt habe, das ich ihn lesend auf der Sonnenliege verbringen würde... werde ich mir diese "Mühe" für mich selber geben - den Alltag abbremsen für das sammeln schöner, erholsamer Augenblicke???


2.9.06 Es war einmal…

so fangen alle Märchen an...
und Geschichten aus längst vergangenen Zeiten,
die, die so oft die gute alte Zeit beschreiben…


Aber manchmal ist sie noch gar nicht so alt
und manchmal war sie auch nicht schön…
Manchmal war die vergangene Zeit die,
in der Träume und Hoffnungen geboren wurden…
Und manchmal werden diese Träume wahr
kann man sie leben,
und manchmal werden werden gelebte Träume
zu Alpträumen.
Manchmal schreckt man aus diesem Alptraum auf,
hat die Chance auch noch einen schönen Traum zu träumen
und vielleicht das Glück ihn zu leben…
Manche Alpträume enden nie…


Es war einmal...
und es war nicht schön…
Die Welt war grausam und gemein,
das Herz fror und weinte bitterlich,
fühlte sich einsam und alleine,
hilflos, schutzlos und wehrlos in einer bösen Welt…
Aber dann eines Tages entdeckte es die Magie der Worte,
das man mit Worten spielen kann,
sie tanzen lassen
und Bilder malen
in warmen bunten Farben.
Farben können funkeln, strahlen, glänzen, glitzern
und das Herz fühlte sich wie eine Prinzessin im Diamantenregen,
lauschte den Liedern die der Wind für sie sang,
ließ ihn über die ausgestreckten Arme streichen
und hörte ihn flüstern "schließ die Augen"...
und dann ließ er aus ArmenFlügel werden
und trug die Prinzessin weit davon
in das Zauberland wo die Liebe wohnt.
Die Worte konnten Sonnenstrahlen zaubern
und diese dann kitzeln und ein Lächeln entlocken,
sich wie eine wärmende Decke über die Haut legen
in die sich die Prinzessin einkuscheln konnte.
Und die Worte ließen den Mond lächeln
wenn er nachts durchs Fenster sah
um ihren Schlaf zu bewachen,
die Sterne zauberten jede Nacht Hoffnungsschimmer
in den dunklen Himmel
in ungezählter Zahl,
und immer wenn es eng im Leben wurde,
pflückte sich die Prinzessin einen Stern.
Und die Worte sagten ihr,
das egal wieviele Sterne sie auch pflücken muss
es werden immer genug am Himmel bleiben
um die Hoffnung nie zu verlieren.


Die vielen kleinen Bilder aus Worten
ließen sich zu schönen Träumen zusammen setzen,
die Träume wurden zu Wärme und Licht
und darin fühlte sie sich beschützt und geborgen.
Und die Prinzessin träumte und wartete auf den einen,
der kommen würde all die Träume durch Leben zu ersetzen.


Wie enden alle Märchen?
...und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute...


und wenn die Prinzessin nicht gestorben ist,
dann träumt sie noch heute,
läßt sich vom Regen küssen,
von den Sonnenstrahlen die Tränen trocknen,
von der Sonne umarmen,
und vom Wind Flügel geben,
lauscht ihm wenn er singt und flüstert
und tanzt zu seinen Klängen durch die Zeit,
läßt noch immer vom Mond den Schlaf bewachen
und pflückt die Sterne die sie braucht
um etwas zu haben was ihr alleine gehört,
das sie ganz festhalten
und ihr niemand weg nehmen kann...


06.09.06
Irgendwann in der Nacht…
eigentlich zu müde hier zu sitzen,
zu müde die Finger über die Tastatur gleiten zu lassen…
zu müde Spaß daran zu haben wenn die Gedanken fliegen,
zu müde sie einzufangen,
aber wenn ich liege,
dann fühlt sich der Kopf so hellwach an und denkt und denkt und denkt…
und das Herz fühlt…

Weiß nicht so ganz genau warum,
aber vorhin kam mir auf einmal in den Sinn das ich Alltag geworden bin,
ich bin Alltag…
Und ich hab mich gefragt wieso ich das denke,
warum sich das so anfühlt -
weil er nichts Besonderes, ein ständig sich wiederholendes Einerlei ist,
weil ich auch so bin?

Und ich habe mich gefragt was mich das grad so fühlen läßt -
ich weiß es nicht… und ich denke und denke…
Laufe in der Zeit und der Erinnerung vor und zurück…
und ich finde soviel in den Zeilen was mir sagen müßte das ich nicht der Alltag bin…
Und ich finde soviel zwischen den Zeilen das mich fühlen läßt, das ich es irgendwo auf dem Weg von gestern nach heute dann wohl doch geworden bin…

Und weißt du was?
Vielleicht ist es grad auch nur so wie es ist,
weil ich noch immer nicht glücklicher sein kann als du es bist,
nicht zufriedener,
nicht zuversichtlicher
nicht hoffnungsvoller...

Und so wie auf einmal dieses Gefühl Alltag zu sein da war,
so auch eine Frage…
und ich würde sie so gerne stellen…
aber ich denke ich habe einfach Angst vor der Antwort -
weil es eine sein könnte die mir nicht gefällt -
aber noch viel mehr - das ich die bekomme die sich suche, mir wünsche -
sie dann höre aber noch immer nicht fühlen kann…
und weil ich denke das das dann die Stelle ist an der ich anfange anstrengend zu sein wenn selbst die richtige Antwort nicht reicht und die Frage einfach bleibt -
so als hätte es gar keine Antwort gegeben…

Ist das jetzt die Stelle wo das Schweigen beginnt und der Alltag anfängt wirklich Alltag zu werden,
die wo totgeschwiegen wird bis am Ende nichts mehr bleibt?

Grade muss ich an das Ende des Winters denken,
dann wenn Schneeflocken die vom Himmel fallen aufhören das Herz zu erfreuen,
wenn die Kälte nicht mehr zum Kuscheln inspiriert,
die langen dunklen Abende anfangen aufs Gemüt drücken ,
wenn das Herz nach Licht und Sonne und Wärme zu rufen beginnt...

dann ist es vielleicht gar nicht so wichtig zu wissen ob es Sommer wird,
und auch nicht wann -
dann ist das Herz schon glücklich wenn es davon träumen kann…
vom Sommer irgendwann...


16.45 Uhr:
Gestern wollte ich hilfreich zugreifen, d.h. genau das habe ich getan - und mir vermutlich irgendeinen Nerv eingeklemmt oder zumindest etwas kräftig gezerrt und es macht autschhhhhhhhh...

Ansonsten habe ich gerade einen Nachrichtensender laufen - und die Meldungen aus Japan - einfach nur furchtbar und erschreckend... als wäre das Erdbeben und der Tsunami noch nicht schlimm genug gewesen die alles verwüstet haben und soviele Opfer gefordert haben - tauschende Menschen sind noch vermisst... jetzt droht wohl tatsächlich der atomare Gau, das Dach des Reaktors soll nach Explosionen eingestürzt sein... und es war im Laufband zu lesen "Experten sagen das das jetzt schlimmer ist als Tschernobyl"...

Und als wäre das alles nicht schlimm genug... man hält unsere Bevölkerung offensichtlich für voll beschränkt. "Betreiber: deutsche AKW sind erdbebensicher". Wer soll das denn nun glauben??? Japan ist eine Erdbebenregion die ihre Forschung, Technik - und Bauweise voll darauf ausgerichtet haben - und bei denen war das AKW dann ja offensichtlich trotzdem nicht erdbebensicher... Was bitte sollte bei uns besser sein??? Bauen wir erdbebensicherer nur weil sehr gelegentlich der Boden unter uns auch mal ein bisschen, i.d. Regel für uns gar nicht spürbar ruckelt - als die Japaner die regelmäßig durchaus stärkere Erdbeben haben???, ein Land das den Kindern schon in der Schule beibringt wie sie sich im Notfall verhalten müssen??? Mag sein das wir nicht mehr unbedingt das Land der Dichter und vor allem Denker sind, das wir wohl einmal waren... aber Volltrottel sind wir deshalb auch nicht... Wieso denken manche Menschen man könnte uns jeden Blödsinn verkaufen??? erzählen???


14.8.07

Wenn…

ich morgens aufwache und noch bevor die Augen aufgehen, es sich anfühlt als würde ein schöner Tag auf mich warten weil dir in ihm begegne…

du nirgends in dem Tag für mich zu finden bist und ich dich mehr vermisse als ich sagen kann, du so weit weg scheinst als könnte ich dich nie mehr finden und dann doch immer nur wenige Worte von dir reichen und es ist als wärst du nie weg gewesen…

dich vermissen so schlimm war und wenige Worte reichen um Freudentränen kullern zu lassen weil du endlich wieder bei mir bist…

der Tag mich einfängt und auslaugt und ich trotzdem gar nicht anders kann als auf dich zu warten, weil einschlafen ohne dich noch immer nicht geht…

alles mit dir ist wie schon seit so langer Zeit und trotzdem nicht Gewohnheit, nicht Alltag sondern immer noch wie das Besondere eines jeden Tages der kommt und geht...

ohne dich unterwegs sein nicht geht, ohne dir in meinen Gedanken doch alles zu zeigen und zu erzählen was ich sehe, was mir gefällt, mißfällt, freut, verärgert…

ich dir noch immer alles erzählen will was der Tag brachte und nahm…

du die Anlaufstelle für mein ganzes Leben bist, weil du es mir so einfach zu machst zu sein wie ich bin…

es keine Träume ohne dich gibt…

ich mich freue wenn du vergnügt im Leben unterwegs bist auch wenn das heißt immer wieder heißt dich gehen zu lassen…

ich noch immer jeden einzelnen Augenblick will, den ich mit dir erleben kann...

jeder Gedanke an gestern mit dir, noch immer ein Lächeln zaubert…

wenn mein Herz anfängt zu hüpfen einfach weil ich dich sehe…

dich sehen soviel Lust macht dich zu drücken, zu umarmen, festzuhalten…

dich ansehen noch immer nicht geht ohne mich einfach zu freuen…

es immer noch so wichtig, so schön, so richtig ist dich zu haben…

ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann wie Leben ohne dich funktioniert hat…

wenn ich immer noch keine Ahnung habe, wie es hätte werden sollen, werden können wenn wir uns nicht gefunden hätten…

immer noch so einfach ist alles zu sagen was ich noch nie gesagt habe…

die Sehnsucht nach dir mich nicht los läßt…

es noch immer keinen Menschen, keinen Platz auf der Welt gibt wo ich lieber wäre als einfach nur bei dir…

wenn Sonnenschein reicht, um nichts mehr zu wollen als mit dir in den Himmel zu sehen und mit den Blicken die Wolken zu verfolgen…

Sturm und Regen Lust macht auf einfach ankuscheln, einkuscheln und mit dir träumen…

ohne dich sein nur aushaltbar ist, weil es dann immer wieder mit dir sein wird…

ich nie glücklicher, zufriedener sein kann als du es bist…

dein Schatz sein, sich anfühlt wie das Beste was ich je im Leben werden konnte…

dann weiß ich das du das Beste bist was mir je passieren konnte,
das war schon ganz am Anfang so und daran hat sich in all der Zeit nichts geändert.


Die Worte in lila lesen ist ein bisschen so wie das Erinnerungskästchen öffnen - und es fühlt sich sehr seltsam an - ganz nah, ganz lebendig wie eben erst gewesen - und gleichzeitig völlig fremd... vielleicht weil mir der Mensch fehlt der solche Worte finden lässt...

Da fällt mir gerade ein... Wie tief ist eigentlich das Meer?