Als alle Träume zerträumt waren,
wurden die Nächte zu
tiefen, finsteren und undurchdringlichen Wäldern
in denen sich die traumlose
Träumerin verirrte.
In der Dunkelheit konnte sie den Weg nicht sehen und
keine neuen Träume finden.
Als alle Träume zerträumt waren
und dem
Ende der langen Nacht ein neuer Morgen folgte,
stand die traumlose Träumerin
auf einer Anhöhe
sie sah über die Weite des Landes das im Sonnenschein
leuchtend vor ihr lag,
so wie man es macht wenn man Abschied nimmt,
sie
wußte das es Zeit war sich auf den Weg zu machen,
Zeit sich einen neuen Traum
zu suchen.