Seit vielen Wochen hab ich jede Nacht den gleichen
Traum.
Die Orte wechseln, die Handlung auch
und doch ist er immer
gleich…
Der Traum beginnt im alltäglichen Einerlei
an dem der Tag
aufhörte.
Ich lasse mich ziellos, kraftlos, wunschlos
durch den Traum
treiben.
Und wie zufällig, völlig unerwartet
fängt der Traum an sich
anzufühlen
als wäre ich dem, was für mich Glück heißt so nah,
das es
reichen würde die Hand danach auszustrecken
um es in Händen zu
halten.
Und jede Nacht neu verläßt mich der Mut,
trau mich nicht
danach zu greifen,
kann nicht glauben das es so einfach sein soll,
hab
Angst das es verschwindet wenn ich auch nur versuche danach zu
greifen…
Will mich lieber unauffällig näher heran treiben zu
lassen
und noch während ich mich in die Hoffnung einkuschel jeden Augenblick
anzukommen,
merke ich nicht wie ich abdrifte,
mich immer weiter von dem
entferne was ich mir so sehr wünsche...
und jedesmal wenn ich es dann
merke, wache ich mit dem Gefühl einer verpassten Chance
auf.
Der Traum als
Spiegel meiner Wirklichkeit?
Der Traum als
Spiegel meiner Angst?