Gedankenfetzen
… und immer ist
es die Angst sich selber zu begegnen die davon abhält zu tun was getan werden
muss,
einen Gedanken zu Ende zu denken…
dabei so gänzlich unmöglich sich
selber zu entgehen...
Spüre den Aufbruch ins Leben…
und ich hab Angst das ich etwas, jemand sein werde die
immer an die dunklen Zeiten im Leben erinnern wird – nicht weil ich sie dunkel
gemacht habe, sondern weil ich in die Dunkelheit gekommen bin…
Ungelöste
Knoten die festhalten, unter der Oberfläche Angst
machen…
Erinnerungsfetzen
Aus den Träumen gerissen, erkennend
das ich alleine bin…
die Hand gleitet durch das Schwarz und die Kälte der
Nacht,
sucht die Wärme…
und findet nichts...
Es gibt nur gestern,
heute, jetzt … an später denken – hoffnungslos, traurig,
mutlos…
Sonnengelbe Mondsichel auf der ich in die Nacht schaukel … merke
wie die Gedanken langsamer werden und von einem Traum
abgelöst
Erinnerungen an ein ungelebtes Leben