Donnerstag, 6. Januar 2011

Eisregen

Heute morgen als ich nach draußen sah, schien die ganze Welt wie ein gigantischer Spiegel und es regnete in Strömen.
Das Licht der Laternen das sich überall spiegelte und aus dem Fenster fast schon magisch aussah, entpuppte sich nach dem Verlassen des Hauses als eine einzige spiegelglatte Eisfläche auf der man keinen Schritt gehen konnte weil sich kein Halt finden ließ -
außer auf den vor Tagen aufgeschnippten Schneewällen... aber da wo zu gründlich der Schnee entfernt worden war - keiner dieser Schneehaufen lag - da war es einfach nur eisglatt... und selbst mancher dieser Schneewälle waren einfach nur glatte Eisberge.

Der Regen der fiel war eisig und ließ die Eisflächen immer dicker werden. Für wenige Schritte habe ich eine Ewigkeit gebraucht - und innerlich geflucht weil ich meine Handschuhe nicht mitgenommen hatte.