Montag, 24. Februar 2014

Aufatmen

Es ist wie aufatmen, tief Luft holen, das Leben einatmen, wenn ich morgens aufwache - so wie heute morgen - und die Sonne scheint schon in mein Schlafzimmer. Es ist hell, freundlich, himmelblau, hoffnungsvoll, engergiegeladen... Ein Gefühl wie ein kleiner Schubser Richtung Leben. Das es im Augenblick noch bitterkalt ist, überall noch ein Hauch von Frost der vergangenen Nacht auf den Dächern glitzert, stört da gar nicht, ganz im Gegenteil.

Gestern nachmittag hat Freundin Studienkollegin angerufen. Wir haben ausgiebig getratscht... Und zu tratschen gibt es viel... Und was ich jetzt feststellen musste - sie ist - obwohl sie die letzten Tage Urlaub hatte, über das Teichleben informiert. Das hat mich einigermaßen erstaunt, weil sie bislang doch noch eine ziemlich hohe Grenze gezogen hat zwischen Arbeit und Privatleben. Diese Grenze scheint gefallen zu sein - oder zumindest inzwischen deutlich niedriger als noch vor einem halben oder einem Vierteljahr.