Dienstag, 7. Oktober 2014

trotz allem...

... ist da immer so wenig was vom Tage übrig bleibt...

Heute bin ich in aller Frühe aufgestanden, renne gleich in den Unterricht... nahtlos weiter zur Fahrstunde... Wenn die regelkonform endet, sitze ich dann erst einmal in der Stadt fest... bis ich dann zu hause bin kann ich auch fast schon wieder in die Fahrschultheorie starten... und wenn ich dann nach hause komme, ist es fast schon Zeit für die Tagesschau..
Tasche für morgen packen...
Morgen dasselbe in grün..
Übermorgen statt Fahrschultheorie mit der Pink Lady tanzen gehen...

Das Wochenende ist dann wieder ausgebucht mit Vorbereitungen für die kommende Unterrichtswoche bei den angehenden Führungskräften... und so geht es weiter und weiter und weiter...

Am meisten leide ich im Augenblick unter dem Verlust meines "zuhause-Gefühls". Die innere Ruhe ist mir abhanden gekommen, Ordnung schaffen zwecklos weil die Halbwertszeit dessen mal gerade bei ein paar ganz ganz wenigen Stunden liegt - wenn überhaupt...

Und dann sind da auch noch so ein paar Widrigkeiten die mich zusätzlich in Schach halten... Es ist alles in Bewegung... und zumindest gefühlt immer mit der Gefahr abzustürzen...

Wenn ich heute an die Fahrstunde denke, dann wird mir schon wieder schlecht. Ich hab das Gefühl in der vergangenen fahrfreien Woche hab ich schon wieder alles verlernt, alles vergessen... Und so richtig habe ich auch noch immer nicht zu der richtigen inneren Einstellung gefunden. So blöd es sich auch anhört - und es ist blöd, wirklich richtig blöd - ich geb es zu... aber in mir ist da immer noch so ein Rollenverständnis ala - ich mach mal ein bisschen... und den Rest muss der Fahrleher machen, beachten... er ist schließlich der Fachmann... Aber das mich einer durch die Gegend fährt, genau deswegen gehe ich ja NICHT dahin...
Restkräfte mobilisieren und zur richtigen inneren Einstellung finden verschiebe ich noch immer auf den nächsten Tag, die nächste Fahrstunde, die nächste Woche... SO KANN DAS NIX WERDEN!