Donnerstag, 21. Mai 2015

irgendwo im Nirgendwo...

... zumindest dachte ich, dass ich genau dahin fahren würde. Üblicherweise betrachte ich mein Dorf schon als den Platz auf der Welt wo sich Fuchs und Has "Gute Nacht sagen"... Alles was danach kommt - da verirrt sich nicht einmal mehr der Fuchs hin... dachte ich... Und natürlich habe ich das ziemlich falsch gedacht...

Heute hat es mich in ein Dorf verschlagen - 6 km hinter meinem - also schon fast das Ende der Welt in meiner Vorstellung. Irgendwie war es das auch... aber dann eben auch nirgendwie.
Die Hauptstraße durch das Dorf unendlich lang gezogen - und das als 30iger Zone... Die Hauptstraße ein nicht enden wollendes Gässchen... Aber ein Verkehr...
Keine Ahnung wo die ganzen Autos hin wollten die da durch den Ort rollten oder von wo sie kamen...
Für mich natürlich wieder mal Stress pur... mit Null Ortskenntnis auch noch eine Stelle finden wo man sein Auto parken kann ohne gleich die ganze Straße dicht zu machen...
Das Gute an diesem unerwarteten Stress... ich fahre voller Elan und Zuversicht los... werde vom Stress überrollt, muss irgendwie da durch... und am Ende fühlen sich meine normalen Wege schon sehr unstressig an... Es hat eben alles seine Vorteile...