Oft muss ich daran denken das du einmal gesagt hast, das
wenn ich über Wünsche und Träume rede,
sie immer aus einer Zeit stammen die
schon fast 20 Jahre her ist…
Mir ist nie aufgefallen das die Zeit um mich
herum weiter gelaufen ist und in mir irgendwann einfach stehen geblieben…
Manchmal versuche ich, nein will ich, die innere der
äußern Uhr anpassen,
nein, anders herum, die äußere der inneren Uhr…
Ich
will noch immer wünschen und träumen wie vor einer Ewigkeit und suche im Heute
den Rahmen dafür…
und kann ihn doch höchstens Augenblicke lang erahnen, wie
ein flüchtiger Schatten zieht er an mir vorüber…
In diesen Augenblicken öffne
ich die Tür und setze den Fuß ein klitzekleines bisschen über die
Schwelle…
aber dann ziehe ich schnell wieder den Fuß zurück, schlag die Türe
wieder zu…
zu groß die Angst den Traum von Gestern im Heute zu
verlieren…
Ich weiß, dass sich draußen in der großen weiten Welt
vielleicht etwas gewinnen und finden ließe – aber ich kann es nicht sehen, nicht
hören, nicht fühlen…
Ich weiß, dass ich nichts zu verlieren habe, aber
anfühlen tut es sich als könnte ich alles verlieren…
Das läßt mich
orientierungslos mit aller Freiheit, gefangen verharren, warten - ohne zu wissen
worauf…
Weißt du was ich meine?