Samstag, 1. März 2014

Nacht voll Schatten

Wieder irgendwelche schweren Träume haben mich durch die Nacht gejagt und ließen sie viel zu schnell  zu Ende gehen. Die Gefühle der erlebten Wirklichkeit rollten wie riesige Problemwellen durch den Schlaf. Es war wieder wie im Hamsterrad zu rennen, immer schneller - und am Ende war noch immer so unglaublich viel liegen geblieben, unschaffbar... 

Manchmal habe ich Träume in denen ich dann noch immer das Unmögliche möglich machen will... irgendwie. Es ist als würde ich im Schlaf noch denken und mich fragen wie es noch erfolgreich laufen kann... Und in andere dieser Träume bohrt sich der Gedanke - es ist nur ein Traum, werd schnell wach, dann ist es vorbei. Der letztere war es, der mich noch vor Morgengrauen aus dem Bett gejagt hat. Manchmal will ich einfach nicht mehr retten, was ohnehin nicht mehr zu retten ist.

Das Gute am sehr zeitigen Aufstehen - ich habe schon einiges am Schreibtisch weggeschafft. Ich freue mich zwar immer auf das Wochenende, über das Wochenendgefühl in mir... stelle mir vor wie ich völlig untätig oder nach Lust und Laune mich durch den Tag treiben lasse... Aber letztlich schaffe ich es nie wirklich auch nur einen Tag ganz dem Büro fernzubleiben. So auch heute morgen nicht... Da gilt wohl noch immer  "was du heute kannst besorgen..." 

Ansonsten ist erst einmal alles im grünen Bereich...