Montag, 12. Dezember 2011

Gedanken und Gefühle

Eigentlich ist es nicht wirklich etwas Neues. 
Es steckt viel Macht und Kraft in den Gedanken. Ein positiver Gedanke wird zu einem positiven Gefühl... ein negativer Gedanke klebt ebenso an der Seele... 
So gesehen erst einmal ganz einfach...


Aber ein bisschen schwieriger ist es dann doch. 

In mir stecken viele negative Gefühle seit ich wieder einmal mehr erkennen musste, wie sehr mein eigenes Leben ohne mich statt findet, fühle mich überfordert und noch sehr viel mehr ausgenutzt bis zur völligen Erschöpfung.
Eine schwierige Ausgangssituation für positive Gedanken - umso mehr als das ich gar nicht weiß, ob ich mir wirklich Märchen erzählen will... 
Ist wirklich alles gut, wird alles gut, ist alles gar nicht so schlimm, so ist das Leben eben??? ... 

Soll ich wirklich denen, die mich ausnutzen auch noch zeigen, das alles kein Problem ist und es ruhig noch ein Päckchen mehr sein darf?? 
Will ich wirklich neben meinen Päckchen auch noch nach weiteren greifen?? Will ich wirklich mit all meinen Päckchen jonglieren um immer noch eine Hand frei zu haben, um die Bälle bei anderen Menschen flach zu halten?? 


Ich kann mir Märchen erzählen bis ich die Welt anfange anders zu sehen, anders zu fühlen als sie ist... aber will ich das??? 
Nein, will ich grad gar nicht - und da beginnt der Teufelskreis... Ist grad alles wie mit dem Kopf durch die Wand rennen wollen, in der Hoffnung das es diese Wand zum Einstürzen bringt - und gleichzeitig wissend, dass es Beulen am Kopf geben wird, die Wand dann noch immer steht und eigentlich nichts gewonnen ist...
So gesehen ist jetzt vielleicht eine ausgesprochen gute Zeit sich Märchen zu erzählen um die Welt anders zu sehen als sie ist - mit der berechtigten Hoffnung sie dann so auch fühlen zu können... 
aber grad will ich das noch immer nicht - ich will es gut - und nicht nur gut reden...