Am Anfang trafen
Deine Worte sich mit meinen…
gelegentlich, belanglos…
Und dann trafen sich unsere Worte immer öfter, immer
länger, immer mehr…
Sie landeten im Kopf
und wurden verstanden…,
fingen an Lust auf mehr zu machen…
Sie fingen an das Herz zu streifen und Träume zu wecken,
Herzklopfen…
Sie fingen an die Seele zu
erobern und Sehnsucht zu erzeugen, riesengroß…
Am Anfang wollten wir unsere Worte…
und dann irgendwann
uns selber…
ganz und gar über alle Worte hinaus…
Und dann kam gestern abend…
Deine Worte trafen sich mit meinen… und haben mich eiskalt erwischt…
Sie landeten in meinem Kopf, aber ich konnte sie nicht verstehen,
es wurden immer mehr Worte,
gingen in alle Richtungen gleichzeitig und ich konnte ihnen nicht folgen…
Sie fingen an mein Herz zu treffen und trieben Tränen in die Augen…
je mehr ich getroffen wurde, je mehr ich hörte,
desto weniger verstand
ich…
Sie fingen an in meiner Seele einzuschlagen…
und jedes Mal wenn ich
zusammen gezuckt bin und dachte das es jetzt gleich doch aufhören muß,
kam noch
ein Einschlag…
und die Tränen fingen an zu kullern…
Irgendwann war der Spuk vorbei,
ich konnte dich wieder verstehen, wieder fühlen…
und als ich einschlief
schien die Welt wieder in Ordnung…
Aber heute morgen beim Erwachen auf einmal wieder alles da...
Aber heute morgen beim Erwachen auf einmal wieder alles da...
Komisch wieviel
hartnäckiger sich in einem einnistet was man nicht verstehen kann,
was weh getan hat.
was weh getan hat.
Warum fällt es mir soviel leichter die häßlichen Dinge zu glauben die
man mir sagt als die schönen...
wieso wiegen sie immer soviel schwerer?
Es verunsichert,
tut noch lange immer wieder neu weh,
macht wortlos,
stellt alles in Frage,
läßt zweifeln,
macht Angst...
Es verunsichert,
tut noch lange immer wieder neu weh,
macht wortlos,
stellt alles in Frage,
läßt zweifeln,
macht Angst...