Dienstag, 8. April 2014

Dem Glück gehört immer nur der Augenblick










Heute morgen hat mich schon kurz vor 3 der Sandmann aus dem Traumland verscheucht. Der Blick aus meinem Küchenfenster landete in einem tiefschwarzen Nichts. Nicht einmal die Umrisse oder Schatten der Nachbarhäuser war zu erkennen.
Ich liebe diese kurze Zeit in der Nacht in der das Dorf völlig dunkel ist, die Straßenlaternen nicht brennen, kein Fenster beleutet ist und alles im Tiefschlaf liegt.

Später am noch sehr frühen Morgen wurde die Welt in ein merkwürdiges Licht getaucht - da war blauer Himmel und dicke dunkle Wolken, Sonnenschein und Grau gleichzeitig. Dann gab es Regen und Sonnenschein gleichzeitg - eine strahled hell aufgehende Sonne die die Welt anstrahlte, das Lindgrün der Bäume zum leuchten brachte, hinter denen der Himmel düster war. Und dann tauchte ein riesiger Regenbogen auf... 

Dieses Spektakel aus Farben mit Licht und Schatten dauerte nur wenige Minuten, dann verschwand das Licht und zurück blieb düster, grau,  kalter Regen und Wind. Hätte ich mich nur ein paar Minuten später auf den Weg gemacht zum Einkaufen - dann hätte ich nichts von alledem bemerkt.