Ich fühl mich zerrissen zwischen Traum und
Wirklichkeit,
ich bin nicht wo ich bin
aber auch nicht da wo ich so gerne
wäre,
gefangen in dem Traum
der flüchtig und nicht fassbar
mich
nebelgleich umweht…
Und ich suche nach den Augenblicken und Momenten mit
dir,
will sie ertasten, einfangen und festhalten,
mich in sie einkuscheln
wie in eine warme Decke
und doch greift die Hand immer nur ins Leere…
und
kalt fühlt sich eiskalt an
seit ich weiß wie heiß warm sein kann…
Ich
denke an die schönsten Augen der Welt
deren Blicke nicht ausweichen,
in
den tiefsten Winkel meiner Seele gesaust sind
und ein Feuer entzündet
haben
in dessen hellem Schein ich meinen Traum sehen, fühlen
konnte
Dich
Und ich schließ die Augen...
versuch deine zu
sehen
aber sie bleiben im vergangen Augenblick verborgen.
Ich denke ich
hätte dich länger ansehen müssen,
dabei hab ich doch kaum etwas anderes getan
damit keine Sekunde mit dir an mir vorbei rauscht...
Hole tief Luft um
einen Hauch von dir einzuatmen
aber da ist nur der Frühling mit seine Düften
der meine Nase umweht.
Ich denke ich
hätte dich noch mehr einatmen müssen,
dabei hab ich soviel, so tief Luft geholt wie ich nur
konnte um keinen Hauch von dir zu verpassen...
Versuch deine Haut an
meiner zu spüren
aber da ist nur die kühle Morgenluft die durch die offene
Tür rein kommt und sie streift.
Ich denke
ich hätte dich noch viel fester halten müssen,
dabei hab ich nichts anderes getan als immerzu
irgendeinen Zipfel deiner Haut zu berühren um die Erinnerung daran in meine
Seele einzubrennen weil ich dich auch noch spüren wollte wenn ich wieder alleine
bin...
Meine Wirklichkeit mit dir droht in Unwirklichkeit zu
ertrinken,
ich lauf in ihr ruhelos umher und such dich überall
und kann
dich doch nicht finden...
und wieder bleibt am Ende nur eins
Sehnsucht
nach dir riesengroß bis ich dich wieder hab...